Traueranzeigen

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Trauer- und Todesanzeigen: Über Todesfälle informieren

Im Todesfall gibt es viele Menschen, die benachrichtigt werden müssen. Aber weder hat man als Angehöriger die Kontaktadressen aller Bekannten des Verstorbenen zur Hand noch ist es nötig, wirklich jeden persönlich anzuschreiben. Hier erfüllen Trauer- und Todesanzeigen immer noch ihren Zweck. Die meisten Menschen beziehen wenigstens eine lokale Zeitung und informieren sich auf den entsprechenden Seiten, ob eine Person, die sie kennen, verstorben ist. Sie erreichen mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand eine große Zahl an Menschen und können ihnen die wichtigsten Informationen zum Todesfall geben.

Zwei Arten von Anzeigen

Die Todes- oder Traueranzeigen fungieren entweder als bloße Benachrichtigung, als Einladung zur Bestattung oder Trauerfeier oder als nachträgliche Danksagung für Teilnahme und Kondolenzkarten. In der Gestaltung der Anzeigen genießen Hinterbliebene zwar gewisse Freiheiten, eine über die Jahrzehnte etablierte Form sollte aber gewahrt bleiben. Zum einen, um die Leser nicht zu verwirren, zum anderen aus Gründen der Pietät. Bedenken Sie das Umfeld, in dem Ihre Anzeige erscheint: Sie sollten die anderen Todesanzeigen nicht „übertrumpfen“ oder die dort zum Ausdruck kommenden Emotionen durch eine von der Tradition abweichende Form schmälern.

Inhalt und Gestaltung

In jeder Anzeige zwingend enthalten sind Vorname und Name, Geburtsort sowie Geburts- und Todestag und die Namen der nächsten Hinterbliebenen. Mit diesen Angaben können Leser die Identität des Verstorbenen zweifelsfrei erkennen und entscheiden, ob sie sich angesprochen fühlen oder nicht. Die Todesanzeige ist aber nicht nur ein Mittel der Benachrichtigung: Oft gehen die Hinterbliebenen darin auf die näheren Umstände des Todes ein und geben Auskunft über Ihre Gefühle für den Verstorbenen. Das kann ganz direkt geschehen oder auch mithilfe eines kurzen Sinnspruchs, eines Bibelverses, einer Gedicht- oder Liedzeile. Beliebte grafische Elemente zur Illustration sind das Kreuz, eine Taube, eine Sonne oder ein Zweig. Ein wichtiges Element ist auch die Adresse der Hinterbliebenen: So haben entfernte Bekannte die Möglichkeit, eine Kondolenzkarte zu versenden. Wenn gewünscht, können auch Adresse und Termin von Trauerfeier und Bestattung angegeben werden. Der Zusatz „Statt Karten“ bedeutet, dass keine schriftlichen Einladungen verschickt werden und jeder, der sich angesprochen fühlt, kommen darf. Gerne helfen wir Ihnen bei der Gestaltung und kümmern uns um die termingerechte Schaltung.